benefizkonzert

So 27.11.2016
12:00 Uhr
Kölner Philharmonie

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Maurice Ravel

»Rapsodie espagnole« (1907–1908)

»Alborada del gracioso« (1918)

»Tzigane« – Rhapsodie für Violine und Orchester (1924)

»Valses nobles et sentimentales« (1911/1912)

»Boléro« (1928)

»Für uns Basken sind Gesang und Tanz so wesentlich wie Brot und Schlaf«, so Maurice Ravel. Der berühmte französische Komponist, der in den Pyrenäen unweit der spanischen Grenze zur Welt kam, hat seine »baskische« Herkunft zeitlebens betont. Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth nutzt das diesjährige Benefizkonzert für ein musikalisches Porträt des berühmten Landsmannes. Wie in seinem szenischen Doppelabend an der Oper Köln mit zwei Einaktern von Maurice Ravel, schlägt auch hier die »spanische Stunde« mit dem »Morgenlied des Narren«, der »Spanischen Rhapsodie«, aber auch mit Ravels berühmtester Komposition, dem »Boléro«. Verträumte Kontraste setzen die »noblen und sentimentalen Walzer», eine Charakterstudie des Walzers von Schubert bis Johann Strauß. Der renommierte Geiger Renaud Capuçon setzt dem Programm das virtuose Glanzlicht mit Ravels »Tzigane« auf. So wie sein »Spanien« ein idealisiertes Spanien ist, ist auch das hier anklingende »Ungarn« idealisiert. Niemand wusste besser als Ravel: »Große Musik muss immer vom Herzen kommen.«

Wie in den vergangenen Jahren kommt der Erlös des Benefizkonzerts dem Unterstützungs-Verein »Wir helfen e.V.« des Kölner Verlags DuMont-Schauberg und weltweiten gemeinnützigen Hilfsprojekten der Lufthansa Group zugute.

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