Robert Schumann
»Sechs Gesänge« (1852/1994) nach Texten von Titus Ullrich, Eduard Mörike, Paul Heyse, Wolfgang Müller und
Gottfried Kinkel für Sopran und Streichquartett transkribiert von Aribert Reimann
Arnold Schönberg
Streichquartett D-Dur (1897)
Johannes Brahms
»Fünf Ophelia-Lieder« (1873/1997) nach
Texten von William Shakespeare für Sopran und Streichquartett transkribiert von Aribert Reimann
Felix Mendelssohn Bartholdy
»… oder soll es Tod bedeuten?« (1997) Acht Lieder und ein Fragment nach Gedichten
von Heinrich Heine für Sopran und Streichquartett bearbeitet und verbunden mit sechs Intermezzi von Aribert Reimann
- Juliane Banse Sopran
- Torsten Janicke Violine
- Rose Kaufmann Violine
- Martina Horejsi-Kiefer Viola
- Joachim Griesheimer Violoncello
Ophelia war eine der wenigen dramatischen Gestalten, die Johannes Brahms zu fünf anrührenden Liedern inspirierte. Das Bild der ertrinkenden Ophelia wird auch von Robert Schumann im ersten seiner »Sechs Lieder« heraufbeschworen. Nicht nur auf den Flügeln des Gesangs, sondern getragen von den Saiten des Streichquartetts bewegt sich die Sopranistin Juliane Banse in diesem Programm, das Bearbeitungen berühmter Liederzyklen von Aribert Reimann ins Zentrum stellt. Reimanns Gespür für Klangfarben und seine jahrelange Erfahrung als Liedbegleiter verbinden sich in seinen Transkriptionen, die stets die »feineren Züge« der Liedvertonungen von Brahms, Schumann und Mendelssohn hervortreten lassen.