Sinfoniekonzert

Glücksgriff

14. - 16. Sept. 2025
Kölner Philharmonie
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Programm

Béla Bartók

Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106, BB 114
1936

Johannes Brahms

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
1877

Besetzung

Termine

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Hinweis zur Anreise: Bauarbeiten am Rheinufertunnel

Vom 8. Juli bis voraussichtlich 26. September 2025 sanieren die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB Köln) in Zusammenarbeit mit der Stadt die Hochwasserschutzeinrichtungen am Rheinufertunnel.

Bitte beachten Sie bei der Anreise mit dem PKW mögliche Teil- und Vollsperrungen. 

Teilsperrung je Fahrtrichtung vom 8. Juli bis Ende der Sommerferien (26. August): Eine Spur pro Richtung ist gesperrt, zwei bleiben offen.

Nächtliche Teilsperrungen bis 26. September: Zwischen 21 Uhr und 6 Uhr kann es zu Sperrungen von bis zu zwei Spuren je Richtung kommen. Eine Spur bleibt stets frei.

Vollsperrungen an sechs Wochenenden, jeweils Freitag 21 Uhr bis Montag 6 Uhr: 11.–14. Juli | 18.–21. Juli | 25.–28. Juli | 1.–4. August | 12.–15. September | 19.–22. September. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Bitte planen Sie bei der Anreise mehr Zeit ein. Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV. 

Weitere Informationen zu allen städtischen Straßen- und Brückenbaumaßnahmen während der Sommerferien finden Sie auf der »Webseite der Stadt Köln.

Zum Konzert

Wie doch der äußere Eindruck manchmal täuscht: Auf den Fotos, die es von ihm gibt, blickt Johannes Brahms immer so ernst, so streng, so unnahbar in die Kamera. Aber offenbar besaß der Mensch mit dem beeindruckenden Rauschebart durchaus auch Witz und Humor. »Ich habe noch nie so was Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muss mit Trauerrand erscheinen«, kündigt er seinem Verleger an, der auf die Fertigstellung der 2. Sinfonie des Meisters wartet. Ein Schock! Wie soll sich so etwas nur verkaufen? Die Wahrheit ist dann das krasse Gegenteil: Strahlend, elegant und zugleich gelassen ist der Neuling geworden, eingängig und ohne Frage heiterer als die anderen drei Sinfonien von Johannes Brahms. Der berühmte Musikkritiker Eduard Hanslick schwärmt nach der Uraufführung: »Die zweite Symphonie scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen.« Ein wahrer Glücksgriff also! Und wenn dann noch Andrés Orozco-Estrada am Pult steht, bleiben wirklich keine Wünsche offen. A propos Glücksgriff: Ein solcher gelang auch Béla Bartók mit seiner Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta. Genauso wie die 2. Sinfonie von Brahms ist das schwungvolle Bravourstück seit seiner Uraufführung ein absoluter Publikumsliebling. Und daran wird sich wohl so schnell nichts ändern.