Johann Sebastian Bach
Zweistimmige Invention Nr. 8 BWV 779 (1723)
Wolfgang Amadeus Mozart/Wilhelm Friedemann Bach
Adagio und Fuge für Streichtrio Nr. 6 KV 404a (um 1782)
Wolfgang Amadeus Mozart
Adagio und Fuge für Streichquartett KV 546 (1788)
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur WAB 112 (1879)
- Anna Heygster Violine
- Dylan Naylor Violine
- Antje Kaufmann Viola
- Martina Horejsi-Kiefer Viola
- Katharina Apel-Hülshoff Violoncello
»Hätte Bruckner nur den langsamen Satz seines Quintetts geschrieben, so wäre er bereits unsterblich geworden«, sagten schon Bruckners Zeitgenossen. In Bruckners einzigem Streichquintett gipfelt dieses Florakonzert, das von der Faszination für das Universum »Bach« erzählt. Kein Geringerer als Mozart studierte die Partituren Bachs und seiner Söhne, indem er sie für Streicher bearbeitete. Mozarts Adagio und Fuge für Streichquartett übertreffen die genialen Vorbilder noch, indem sie althergebrachte Technik und moderne Subjektivität miteinander vermählen. Und auch ohne Orchester rührt Bruckner stets an die Pforten zum Paradies.