Anton Webern
Vier Stücke op. 7 für Violine und Klavier (1910)
Alban Berg
Vier Stücke op. 5 für Klarinette und Klavier (1913)
Anton Webern
Sonate für Violoncello und Klavier (1914)
Drei kleine Stücke op. 11 für Violoncello und Klavier (1914)
Sechs Bagatellen op. 9 für Streichquartett (1911/13)
Franz Schubert
Oktett F-Dur op. 166 D 803 für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass (1824)
- Alvaro Palmen Violine
- Elisabeth Polyzoides Violine
- Demetrius Polyzoides Viola
- Daniel Raabe Violoncello
- Henning Rasche Kontrabass
- Oliver Schwarz Klarinette
- Thomas Jedamzik Fagott
- Egon Hellrung Horn
- Paulo Álvares Klavier
Gegensätzlicher geht es kaum: Während Franz Schubert sich mit seinem Oktett für eine gemischte Besetzung aus Bläsern und Streichern »den Weg zur großen Symphonie« bahnen wollte, rollt Anton Webern das Feld der Kammermusik in anderer Richtung auf. In seinen Bagatellen drückt sich »ein Roman durch eine einzige Geste, ein Glück durch ein einziges Aufatmen« aus, wie Arnold Schönberg bewundernd anerkannte. Ein Programm voll hochkonzentrierter Expressivität, über die Romantik und ihre Folgen.